Bei der Statuskonferenz „Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier“ am 23.08.2023, welche von dem vom BMBF-geförderten Projekt „Bioökonomie Verstehen. Verbinden. Unterstützen“ ausgerichtet wurde, präsentierte Barbara Rütten von der WFG für den Kreis Heinsberg INGRAIN im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Das Projekt bildet gemeinsam mit dem Innovationscluster BioökonomieREVIER und dem Kompetenzzentrum Bio4MatPro den Forschungsverbund der Modellregion Bioökonomie im Rheinischen Revier. Inhaltlich beleuchtete die Veranstaltung die Chancen, welche die Transformation des Rheinischen Reviers zur Bioökonomie birgt – weg von fossilen Ressourcen hin zu biologischen Ressourcen, für die Unternehmen im Revier und die regionale Entwicklung. Die Veranstaltung in der Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich richtete sich vorwiegend an Vertreter aus Verwaltung und Politik sowie an Intermediäre und Initiativen mit Bezug zum Strukturwandel im Rheinischen Revier.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion über die biologische Transformation der regionalen Wirtschaft erläuterte Barbara Rütten die Perspektive aus der Sicht einer Wirtschaftsförderung und anhand des Praxis-Projekts INGRAIN als Best Practice für die Vernetzung von Industrie und Wissenschaft und die branchenübergreifende Vernetzung der Branchen Agrar, Textil und Lebensmitteln.
