Kurzfilm INGRAIN-Bündnistag
Sollten Sie den INGRAIN-Bündnistag verpasst haben, können Sie sich mithilfe des kurzen Films einen Eindruck von der Veranstaltung verschaffen.
*INGRAIN verwendet explizit den englischen Begriff „Circular Economy“ statt der deutschen „Kreislaufwirtschaft“.
Der Begriff „Kreislaufwirtschaft“ ist in Deutschland insbesondere durch Abfall und Recycling, also das „Ende“ der Wertschöpfungskette geprägt. Eine „Circular Economy“ ist jedoch ganzheitlicher gedacht und zielt auf die vollständige Schließung von Wertschöpfungskreisläufen ab. An ihr nehmen somit alle Akteure eines Wertschöpfungssystems teil und nicht nur diejenigen am „Ende“ der Kette.
Das Projekt fokussiert den westlichsten Landkreis Deutschlands, den ländlich geprägten und seit Jahrzehnten von verschiedenen Strukturwandelprozessen (Niedergang der ehemals prägenden Textilindustrie, Ende des Steinkohlebergbaus sowie Militärkonversion) geprägten Kreis Heinsberg und seine regionale Nachbarschaft.
Institut für Textiltechnik ITA
Cybernetics Lab IMA & IfU
Competence Center Mikrobiologie & Biotechnologie
Das INGRAIN-Netzwerk ist offen, weitere Bündnispartner werden fortlaufend akquiriert! Zur Zusammenarbeit in dem Bündnis haben sich bereits in der Frühphase bis zur Einreichung der Projektskizze mehr als 50 Partner bekannt. Sie stammen aus den Bereichen
kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Großunternehmen, Netzwerke und Verbände der Branchen Agrar-, Lebensmittel- und Textilwirtschaft sowie Digitalisierung/IT
Forschungseinrichtungen der Bereiche Pflanzenwissenschaften, Bioökonomie, Landwirtschaft, Verfahrenstechnik und Innovationsforschung
und nicht zuletzt das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW
Sollten Sie den INGRAIN-Bündnistag verpasst haben, können Sie sich mithilfe des kurzen Films einen Eindruck von der Veranstaltung verschaffen.
Der INGRAIN-Beirat empfiehlt dem BMBF vier Vorhaben zur Förderung.
Der erste INGRAIN-Bündnistag unter dem Leitbild „Branchengrenzen überwinden, Reststoffe nutzen und Wertschöpfungsketten optimieren“ war ein voller Erfolg!
Das INGRAIN Bündnis präsentiert sich beim Transformationsmarkt im Forschungszentrum Jülich.
Bündnis trifft sich zum Strategieworkshop in Heinsberg
Zu Beginn der operativen Arbeit in der Umsetzungsphase des INGRAIN-Projektes hat das Bündnis die Expertise des transdisziplinären INGRAIN-Beirates zur Strategie…
Bund stellt bis zu 15 Millionen Euro für gemeinsame Vorhaben von Hochschulen und regionalen Unternehmen bereit
Das Innovationsbündnis „Spitze im Westen: Agrar-Textil-Lebensmittel – von Reststoff zu Wertstoff zu Nährstoff“ (kurz: INGRAIN) wird in den nächsten Jahren…
Branchengrenzen überwinden, Reststoffe nutzen und Wertschöp-fungsketten optimieren – so lautet das erklärte Ziel von INGRAIN für die nächsten sechs Jahre.…
Um die Verstetigung von INGRAIN nachhaltig zu gestalten, ist eine Vision und langfristige Gesamtstrategie des Bündnisses unerlässlich. Diese sieht übergeordnet…
Das INGRAIN-Bündnis hat nach neun Monaten die geförderte Konzeptphase mit der Einreichung des INGRAIN-Konzeptes erfolgreich beendet.
Am 04.05.2021 fand der finale INGRAIN-Workshop im Rahmen der INGRAIN-Konzeptphase als virtuelle Veranstaltung statt.
Am 04. März 2021 fanden sowohl vor- als auch nachmittags virtuelle Synergie-Workshops statt. Diese hatten das zentrale Ziel, Synergieeffekte zwischen…
Das neue Jahr 2021 startete das INGRAIN-Konsortium mit einem dritten internen Strategieworkshop am 13. Januar. Die Ziele dieses Workshops bestanden…
Am 15.12.2020 hat das INGRAIN-Team den dritten digitale Projekt-Workshop – diesmal mit dem Branchenschwerpunkt Lebensmittel – durchgeführt. Teilgenommen haben regionale…
Am 9.12.2020 hat der zweite virtuelle INGRAIN-Workshop für die Textilbranche stattgefunden und für reges Interesse von Unternehmen sowie Fachexperten gesorgt.…
Am 24.11.2020 hat der erste digitale INGRAIN-Workshop für die Agrarbranche stattgefunden. Daran teilgenommen haben u.a. Vertreter aus Verbänden, der Landwirtschaftskammer…
Nach einem erfolgreichen Kick-Off-Workshop des INGRAIN-Projektbündnisses Ende September starteten alle Projektpartner*innen mit der inhaltlichen Konzeption des Projektes im Rahmen eines…
Nach dem erfolgreichen Projektstart am 01.09.2020 fand Ende September 2020 der offizielle Projekt-Kick-Off und damit der erste INGRAIN Strategieworkshop im…
Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Thomas Rachel MdB, hat in Heinsberg offiziell eine Urkunde zu…
Textiles Torfersatz System auf Basis von biobasierten cellulosischen Reststoffen
Entscheidungsunterstützung zur Auswahl des unternehmensspezifischen Entwicklungspfades zu einer Circular Economy
Organisatorischer Überbau über das Innovationsnetzwerk INGRAIN
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Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) versteht sich als innovative Hochschule mit dem Fokus auf anwendungsnaher und interdisziplinärer Forschung. Die HSRW ist Forschungspartnerin für die Unternehmen aus der Region, deutschlandweit und international.
Die Fakultät Life Sciences bildet die Vielfältigkeit der Lebenswissenschaften von der Gesundheit und Hygiene über die Herstellung von Kosmetika bis hin zu Biotreibstoffen, neuen Pflanzenproduktionssystemen und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte ab. Im Jahr 2021 wurde der interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkt „Nachhaltige Ernährungssysteme“ gegründet.
Die Forscherinnen und Forscher beschäftigen sich mit den zukünftigen, komplexen Herausforderungen der globalen Ernährungssysteme und der Nutzung biogener Stoffe unter Berücksichtigung der nachhaltigen Ressourcensicherung. Zentrale Themen sind die Nachhaltigkeitstransformation des Ernährungssystems, der Bioökonomie und die Etablierung einer regionalen Kreislaufwirtschaft.
Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University versteht sich als ein international agierender Forschungs- und Qualifizierungsdienstleister mit ca. 400 Mitarbeiter*innen für faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Fertigungsverfahren. Das Institut entwickelt Produkte für Mobilität, Bauen & Wohnen, Gesundheit, Energie und Umwelt, Information und Kommunikation.
Es arbeitet industrienah, interdisziplinär und ist international ausgerichtet. In öffentlichen Projekten werden vorwettbewerblich innovative Prozessketten und neue textile Lösungen für ausgewählte Anwendungen entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung der Innovationstätigkeit von klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU).
Weiterhin werden durch direkte Forschungs- und Entwicklungsaufträge von Industrieunternehmen z. B. Prototypen zur Marktreife gebracht oder Prozessanalysen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt. Die ITA Technologietransfer GmbH kooperiert eng mit dem ITA und weiteren Einrichtungen am Forschungsstandort Aachen, um die Lücke zwischen universitärer Forschung und industrieller Anwendung zu schließen.
Der Lehrstuhl für Informationsmanagement im Maschinenbau (IMA) der RWTH Aachen University bildet unter der Dachmarke Cybernetics Lab einen Institutsverbund gemeinsam mit dem An-Institut für Unternehmenskybernetik e.V. (IfU). Die interdisziplinären Forscher*innen-Teams des IMA befassen sich insbesondere mit dem Zusammenspiel und Wechselwirkungen von Mensch – Organisation –Technik. Innerhalb von Forschungs-, Lehr- und Dienstleistungsprojekten werden so zukunftsweisende Konzepte und Lösungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erforscht, entwickelt und implementiert.
Zentrale Forschungsbereiche des IMA liegen insbesondere im Informations- und Wissensmanagement sozio-technischer Systeme. Insbesondere in Bezug auf die digitale Transformation umfasst dies gleichermaßen Wertschöpfungs- und Produktionssysteme, Kompetenzentwicklung und Lernen sowie interdisziplinäre Innovations-bzw. Akteursnetzwerke. Zentrale Forschungsfelder des industrienahen IfU liegen in den Bereichen Nachhaltige Systemtransformation (Nachhaltigkeitsanalysen und -bewertung, Change- und Transformationsmanagement, Technologietransfer), Wertschöpfende Systeme (Wirtschaftlichkeitsanalysen, Geschäftsmodellentwicklung, Lern- und Innovationskultur) und autonome bzw. lernende Systeme (Künstliche Intelligenz, Mobile Robotik und Manipulation).
Die Hochschule Niederrhein – University of Applied Sciences zählt 10 Fachbereiche, 14.500 Studierende in 70 Studiengängen sowie 255 Professorinnen und Professoren. Als regionale Hochschule ist sie mit der Wirtschaft eng verzahnt, was sich sowohl in der praxisbezogenen Lehre, als auch den zahlreichen angewandten Forschungsprojekten mit regionalen und überregionalen Partnern ausdrückt.
Die Forschungsschwerpunkte der Hochschule Niederrhein sind funktionale Oberflächen, soziale und ökonomische Innovationen, Innovative Produkt- und
Prozessentwicklung, angewandte Gesundheits- und Ernährungsforschung, IT- und Logistikkonzepte sowie Energieeffizienz.
Im Competence Center für Mikrobiologie & Biotechnologie (CCMB) beschäftigen sich Professoren*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
aus den Fachbereichen Oecotrophologie und Chemie interdisziplinär mit dem Vorkommen und Verhalten von Mikroorganismen in Lebens- und Futtermitteln sowie Agrarrohstoffen. Dabei wird die Produktionskette von der landwirtschaftlichen Produktion bis zum Verbraucher abgedeckt. Wesentliche Fragestellungen sind z.B. die Kontamination und der mikrobielle Verderb von Lebensmitteln sowie durch Lebensmittel bedingte Infektionen und mikrobielle Intoxikationen entlang der gesamten Prozesskette.
Das Projekt fokussiert den westlichsten Landkreis Deutschlands, den ländlich geprägten und seit Jahrzehnten von verschiedenen Strukturwandelprozessen (Niedergang der ehemals prägenden Textilindustrie, Ende des Steinkohlebergbaus sowie Militärkonversion) geprägten Kreis Heinsberg und seine regionale Nachbarschaft. Das Bündnis umfasst damit neben dem Kreis Heinsberg auch Teile der Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach und somit maßgebliche Teile des sogenannten Rheinischen Reviers, welches wiederum unmittelbar vom anstehenden Strukturwandel durch das Ende der Braunkohleverstromung betroffen ist. Gerade der ländliche Teil der Bündnisregion ist stark agrarisch geprägt und verfügt über hochwertige Böden (Bördelandschaft), was auch die ansässige Landwirtschaft nicht vor einem absehbar tiefgreifenden Wandelprozess bewahrt.
Und wie kann dieser bisher einzigartige Denkansatz im besten Fall dazu beitragen, den regionalen Strukturwandel zu unterstützen und langfristig sichere neue Arbeitsplätze in der Region im äußersten Westen Deutschlands zu schaffen?
Eine intelligente Vernetzung von Agrar-, Textil- und Lebensmittelwirtschaft ist die Basis für einen innovationsbasierten Strukturwandel in der INGRAIN-Region. Ziel ist die Etablierung einer branchenübergreifenden, ressourcenschonenden und biobasierten „Circular Economy“. Stakeholder aus dem Kreis Heinsberg und aus den benachbarten Regionen werden zu einem starken Bündnis von Akteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft geformt.
Der konkrete Ansatz zur „Circular Economy“ basiert auf einer Nutzung der vorhandenen Rest-, Wert- und Nährstoffströme und wie diese branchenübergreifend verwertet werden können, um somit innovative Technologien zu implementieren und neue Wertschöpfungspotenziale zu nutzen. Als Beispiel sei die Nutzung von Agrarreststoffen für die Erzeugung von Textilien oder für biobasierte Verpackungen für Lebensmittel genannt.
Mittels eines transdisziplinären und partizipativen Ansatzes soll ein Kompetenz-und Dienstleistungsnetzwerk aufgebaut werden.
Durch INGRAIN kann ein wichtiger Beitrag zum zukunftsorientierten Strukturwandel in der adressierten Region geleistet werden! Der Kreis Heinsberg und seine Nachbarräume von Aachen über Mönchengladbach bis in das nördliche Rheinische Revier könnten zu einer weithin sichtbaren Innovationsregion für eine biobasierte „Circular Economy“ werden.