Skip to content
Ingrain
IngrainIngrain
  • Start
  • Ziele
  • Region
  • Projektpartner
  • Netzwerk
  • Aktuell
  • Projekte
  • Ansprechpartner
  • Kontakt
  • Start
  • Ziele
  • Region
  • Projektpartner
  • Netzwerk
  • Aktuell
  • Projekte
  • Ansprechpartner
  • Kontakt

Monthly Archives: September 2023

You are here:
  1. Home
  2. 2023
  3. September

INGRAIN-Projektklausur in Heinsberg

ingrainBy Barbara Hamacher8. September 2023Leave a comment

Intensive Bündnisarbeit bei zweitägiger Projektklausur in Heinsberg

Go to Top
Datenschutz
Wir verwenden auf dieser Website Cookies. Dies sind Textinformationen, die im Speicher Ihres Webbrowsers auf Ihrem Computer platziert werden. Wir ermitteln mit Hilfe von Cookies statistische Daten über Ihr Besuchsverhalten und ziehen daraus Rückschlüsse für Verbesserungen unserer Internetseite. Bitte treffen Sie eine Auswahl, welche Art von Cookies Sie zulassen wollen.
Cookie EinstellungenCOOKIES AKZEPTIEREN
Manage consent

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
immer aktiv

Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. These cookies ensure basic functionalities and security features of the website, anonymously.

CookieDauerBeschreibung
cookielawinfo-checbox-analytics11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics".
cookielawinfo-checbox-functional11 monthsThe cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional".
cookielawinfo-checbox-others11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other.
cookielawinfo-checkbox-necessary11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary".
cookielawinfo-checkbox-performance11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance".
viewed_cookie_policy11 monthsThe cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data.

Functional

Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.

Performance

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

Analytics

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

Advertisement

Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.

Others

Other uncategorized cookies are those that are being analyzed and have not been classified into a category as yet.

SAVE & ACCEPT

Hochschule Rhein-Waal University of Applied Sciences

mit der Fakultät Life Science

Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) versteht sich als innovative Hochschule mit dem Fokus auf anwendungsnaher und interdisziplinärer Forschung. Die HSRW ist Forschungspartnerin für die Unternehmen aus der Region, deutschlandweit und international. 

Die Fakultät Life Sciences bildet die Vielfältigkeit der Lebenswissenschaften von der Gesundheit und Hygiene über die Herstellung von Kosmetika bis hin zu Biotreibstoffen, neuen Pflanzenproduktionssystemen und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte ab. Im Jahr 2021 wurde der interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Forschungsschwerpunkt „Nachhaltige Ernährungssysteme“ gegründet.

Die Forscherinnen und Forscher beschäftigen sich mit den zukünftigen, komplexen Herausforderungen der globalen Ernährungssysteme und der Nutzung biogener Stoffe unter Berücksichtigung der nachhaltigen Ressourcensicherung. Zentrale Themen sind die Nachhaltigkeitstransformation des Ernährungssystems, der Bioökonomie und die Etablierung einer regionalen Kreislaufwirtschaft.

Wirtschafts­förderungs­gesellschaft für den
Kreis Heinsberg mbH (Heinsberg)

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH ist Dienstleister für ihre (ausschließlich) kommunalen Gesellschafter sowie die Unternehmen im Kreis Heinsberg. Aus dieser Funktion verfügt sie über einen in den letzten drei Jahrzehnten gewachsenen Erfahrungshintergrund in strukturwandelbegleitenden Technologie- und Know-how-Transferprojekten in enger Kooperation mit relevanten Partner*innen aus der Region Aachen und weiteren regionalen wie überregionalen Institutionen. Diese Schnittstellenfunktion soll in enger Abstimmung mit den Hochschul-Partnern einen wesentlichen Beitrag zum Wirkungstransfer der vorgesehenen Projektinhalte und zur Aktivierung dieses bisher nicht adressierten Innovationspotenzials im Kreis Heinsberg und den angrenzenden Regionen und der regionalen Wirtschaft leisten. Vor dem Hintergrund, dass die Agrarwirtschaft bislang nicht originäre Zielgruppe der WFG war, hat man sich einer engen Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Landwirtschaftsverband (auf Kreis- wie Verbandsebene) und weiteren Bündnispartner*innen versichert.

RWTH Aachen University (Aachen)

Institut für Textiltechnik ITA

Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University versteht sich als ein international agierender Forschungs- und Qualifizierungsdienstleister mit ca. 400 Mitarbeiter*innen für faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Fertigungsverfahren. Das Institut entwickelt Produkte für Mobilität, Bauen & Wohnen, Gesundheit, Energie und Umwelt, Information und Kommunikation.

Es arbeitet industrienah, interdisziplinär und ist international ausgerichtet. In öffentlichen Projekten werden vorwettbewerblich innovative Prozessketten und neue textile Lösungen für ausgewählte Anwendungen entwickelt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung der Innovationstätigkeit von klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU).

Weiterhin werden durch direkte Forschungs- und Entwicklungsaufträge von Industrieunternehmen z. B. Prototypen zur Marktreife gebracht oder Prozessanalysen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen durchgeführt. Die ITA Technologietransfer GmbH kooperiert eng mit dem ITA und weiteren Einrichtungen am Forschungsstandort Aachen, um die Lücke zwischen universitärer Forschung und industrieller Anwendung zu schließen.

Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen - Lehrstuhl für Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme in der Produktion (WZL-IQS)

Das Team des Lehrstuhls für Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme forscht und lehrt an der Vernetzung von Daten, Menschen und Technologien für eine intelligente, zukunftsfähige Produktion – digital, nachhaltig und resilient.

Die kombinierte Verantwortung für Wohlstand und begrenzte planetare Ressourcen, zunehmende Disruptionen sowie die demografische Entwicklung stellen die Produktionstechnik vor zentrale Herausforderungen und notwendige Transformationen. Objektive und technologisch getriebene Nachhaltigkeit, Resilienz in zunehmend komplexen und volatilen Ökosystemen, neue regulatorische Anforderungen sowie Adaptivität in Automation, Qualifikation und Unternehmensorganisation werden zu Fokusthemen in Forschung, Lehre und industrieller Praxis.

Das Informationsmanagement befasst sich mit der Analyse von Wechselwirkungen technischer, wirtschaftlicher und sozialer Faktoren zur Optimierung des Trias Mensch-Organisation-Technik. Die Forschungsschwerpunkte liegen u. a. in den Bereichen der Wirtschaftlichkeitsanalyse, Nachhaltigkeitsmodellierung und -bewertung sowie digitaler und nachhaltiger Transformationsprozesse. In interdisziplinären Forschungsprojekten werden diese Bereiche vom WZL-IQS im Zusammenspiel von Ingenieur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaft fachübergreifend behandelt. Innerhalb von Forschungs-, Lehr- und Dienstleistungsprojekten werden so zukunftsweisende Konzepte und Lösungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erforscht, entwickelt und implementiert.

Hochschule Niederrhein - University of Applied Sciences

Die Hochschule Niederrhein – University of Applied Sciences zählt 10 Fachbereiche, 14.500 Studierende in 70 Studiengängen sowie 255 Professorinnen und Professoren. Als regionale Hochschule ist sie mit der Wirtschaft eng verzahnt, was sich sowohl in der praxisbezogenen Lehre, als auch den zahlreichen angewandten Forschungsprojekten mit regionalen und überregionalen Partnern ausdrückt.

Die Forschungsschwerpunkte der Hochschule Niederrhein sind funktionale Oberflächen, soziale und ökonomische Innovationen, Innovative Produkt- und
Prozessentwicklung, angewandte Gesundheits- und Ernährungsforschung, IT- und Logistikkonzepte sowie Energieeffizienz.

Im Competence Center für Mikrobiologie & Biotechnologie (CCMB) beschäftigen sich Professoren*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
aus den Fachbereichen Oecotrophologie und Chemie interdisziplinär mit dem Vorkommen und Verhalten von Mikroorganismen in Lebens- und Futtermitteln sowie Agrarrohstoffen. Dabei wird die Produktionskette von der landwirtschaftlichen Produktion bis zum Verbraucher abgedeckt. Wesentliche Fragestellungen sind z.B. die Kontamination und der mikrobielle Verderb von Lebensmitteln sowie durch Lebensmittel bedingte Infektionen und mikrobielle Intoxikationen entlang der gesamten Prozesskette.

Das Kompetenzzetrum für Angewandte Mykologie und Umweltstudien (KAMU) beschäftigt sich mit seinem interdisziplinär ausgerichtetem Team, bestehend aus Mikrobiolog*innen, Lebensmittelwissenschaftler*innen und Agrarwissenschaftler*innen, um die großen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen der Speise- und Heilzpilzbranche. Ein Forschungsschwerpunkt liegt in der biotechnologischen Kultivierung von Myzelkulturen und deren Einsatz in Food, Feed und Pharma sowie in der ökologischen Bedeutung von Nutzpilzen für geschlossene Stoffkreisläufe.  

 

Die Region

Das Projekt fokussiert den westlichsten Landkreis Deutschlands, den ländlich geprägten und seit Jahrzehnten von verschiedenen Strukturwandelprozessen (Niedergang der ehemals prägenden Textilindustrie, Ende des Steinkohlebergbaus sowie Militärkonversion) geprägten Kreis Heinsberg und seine regionale Nachbarschaft. Das Bündnis umfasst damit neben dem Kreis Heinsberg auch Teile der Städteregion Aachen und die Stadt Mönchengladbach und somit maßgebliche Teile des sogenannten Rheinischen Reviers, welches wiederum unmittelbar vom anstehenden Strukturwandel durch das Ende der Braunkohleverstromung betroffen ist. Gerade der ländliche Teil der Bündnisregion ist stark agrarisch geprägt und verfügt über hochwertige Böden (Bördelandschaft), was auch die ansässige Landwirtschaft nicht vor einem absehbar tiefgreifenden Wandelprozess bewahrt.

Die Ziele

Wie kann es gelingen, Reststoffe aus Verarbeitungsprozessen in den Branchen Agrar, Textil und Lebensmittel zu Wert- bzw. Nährstoffen werden zu lassen und damit eine biobasierte und regionale kreislauforientierte nachhaltige Ressourcennutzung zu ermöglichen?

Biobasierte Circular Economy

Und wie kann dieser bisher einzigartige Denkansatz im besten Fall dazu beitragen, den regionalen Strukturwandel zu unterstützen und langfristig sichere neue Arbeitsplätze in der Region im äußersten Westen Deutschlands zu schaffen?

Eine intelligente Vernetzung von Agrar-, Textil- und Lebensmittelwirtschaft ist die Basis für einen innovationsbasierten Strukturwandel in der INGRAIN-Region. Ziel ist die Etablierung einer branchenübergreifenden, ressourcenschonenden und biobasierten „Circular Economy“. Stakeholder aus dem Kreis Heinsberg und aus den benachbarten Regionen werden zu einem starken Bündnis von Akteur*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft geformt.

 

Der konkrete Ansatz zur „Circular Economy“ basiert auf einer Nutzung der vorhandenen Rest-, Wert- und Nährstoffströme und wie diese branchenübergreifend verwertet werden können, um somit innovative Technologien zu implementieren und neue Wertschöpfungspotenziale zu nutzen. Als Beispiel sei die Nutzung von Agrarreststoffen für die Erzeugung von Textilien oder für biobasierte Verpackungen für Lebensmittel genannt.

Mittels eines transdisziplinären und partizipativen Ansatzes soll ein Kompetenz-und Dienstleistungsnetzwerk aufgebaut werden.
 

Durch INGRAIN kann ein wichtiger Beitrag zum zukunftsorientierten Strukturwandel in der adressierten Region geleistet werden! Der Kreis Heinsberg und seine Nachbarräume von Aachen über Mönchengladbach bis in das nördliche Rheinische Revier könnten zu einer weithin sichtbaren Innovationsregion für eine biobasierte „Circular Economy“ werden.